In dem Moment, in dem ich die Motorhaube abnehme, bin ich voll in meinem Element.
Bei Nooteboom ist man nicht nur eine Nummer
Bevor ich vor 11 bis 12 Jahren bei Nooteboom gelandet bin, habe ich immer gesagt, dass ich nicht in einem großen Unternehmen arbeiten möchte; zu unpersönlich und zu anonym. Aber als ich hier angefangen habe zu arbeiten, habe ich gemerkt, dass man bei Nooteboom nicht nur eine Nummer ist. Das finde ich persönlich sehr angenehm: Auf diese Weise bleibt man als Arbeitnehmer maximal eingebunden.
Als Schweißer bin ich vor allem in der Schweißphase aktiv: Meine Kollegen und ich sorgen dafür, dass die endgültigen, kundenspezifischen Teile auf dem Anhänger landen. Natürlich strebe ich immer eine 10 an; man will dem Kunden das bestmögliche Produkt liefern. Auf jeden Fall finde ich es immer cool, einen unserer Anhänger auf der Straße fahren zu sehen. Dann denke ich: Dazu habe ich einen schönen Beitrag geleistet.‘
Vor kurzem wurde hier bei Nooteboom ein Schweißroboter installiert. Kein unnötiger Luxus, da die Zahl der Schweißer in den kommenden Jahren weiter sinken wird. Nooteboom setzt seit kurzem auch einen Laserschneider ein. Ich möchte mich in den nächsten Jahren mehr mit dieser neuen Technologie befassen; es ist sehr interessant, was alles möglich ist. Aber letztlich bleibt das echte Schweißen von Hand meine Leidenschaft. In dem Moment, in dem ich die Haube abnehme, bin ich voll in meinem Element.